DER VERLORENE SOHN
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Foto @Loucaz Steinherr www.buntbewegt.at
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Frei nach Schillers Sturm & Drang Drama Die Räuber
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Mit der Uraufführung Der verlorene Sohn erzählt Ulf Dückelmann inspiriert vom literarischen Stoff des biblischen Gleichnisses und Friedrich Schillers „Die Räuber“ ein neues Stück über Familie, Rebellion und Liebe. Der Konflikt mit Autoritäten und die Ablehnung der bestehenden Ordnung machen die Geschichte zur Folie für alles Rebellische und Revolutionäre.
Man wird mich schwer davon überzeugen, dass die Geschichte des verlorenen Sohnes nicht die Legende dessen ist, der nicht geliebt werden wollte.
Rainer Maria Rilke Die Geschichte rund um die Unternehmerfamilie Moor spielt in angespannten Zeiten. Anhaltende Unzufriedenheit und Angst vor dem Morgen erzeugen eine konfliktgeladene Stimmung in der Bevölkerung. Genauso wie die meisten, kämpft auch das Familienunternehmen Moor mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Während die Tochter des Hauses versucht, die Firma so gut es geht durch veränderten Zeiten zu steuern, kommt es zwischen ihr und dem Familienpatriarchen vermehrt zu Konflikten.
Unerwarteterweise kehrt der Sohn Karl nach dem Zerwürfnis mit seinem Vater und Jahren der Abwesenheit zurück in seine Heimatstadt, mit dabei hat er Freunde zweifelhaften Rufes. Gerüchte über die unangepasste Gruppe, vor allem über ihre Nähe zu radikalen und gewaltbereiten Organisationen, machen in der Stadt schnell die Runde und die Reaktionen auf Karls Rückkehr könnten unterschiedlicher nicht sein...
Angelehnt an literarische Motive berühmter Klassiker reiht sich das neue Stück in die Tradition des Festivals theaterzeit//Freistadt ein, zeitlos relevante Stoffe und sozialkritische Themen aufzugreifen und im unkonventionellen großformatigen Cinemascope-Stil neu auf die Bühne zu bringen.
NIMM PLATZ - DER KULTURSOMMER OÖ PODCAST erzählt in der Folge 41 vom VERLORENEN SOHN, der diesjährigen Theaterproduktion von theaterzeit//Freistadt.
Ortrun Schandl spricht mit Ulf Dückelmann, Co-Intendantin und Schauspielerin Susanna Bihari, den Hauptdarstellern Till Bauer (Karl, der Sohn) und Wolfgang Hundegger (der Vater) sowie David Zimmering (Moritz, ein Räuber) und Jakob Wenig (der Politiker). |
//TERMINE //BUCH & REGIE KULTURSOMMER IN FREISTADT
Kultur & Wellness vereint im „Kultursommer in Freistadt“-Angebot des Falkensteiner Genuss & Wohlfühlhotel Mühlviertel. 2 Übernachtungen inkl. Genuss - All inclusive 19.07-22.07.2023 // 29.07.-31.07.2023 Eintritt (Kategorie A) DER VERLORENE SOHN von Ulf Dückelmann 20. / 21. / 29. Juli, je 20.00 Uhr Messehalle Freistadt (Transport inklusive) Zum Angebot: www.falkensteiner.com/genusshotel-muehlviertel/angebote/kultursommer-theaterzeit-in-freistadt |